AXIALLÜFTER FÜR DIE INDUSTRIE
Axialgebläse
Ventilatoren – Funktionsweise axial
Axialgebläse – Effiziente Luftbewegung durch leistungsstarke Ventilatoren
Axialgebläse sorgen für eine besonders effiziente Bewegung der Luft und werden daher häufig zur Belüftung von Hallen genutzt. Ihr Funktionsprinzip basiert darauf, dass Luft durch ein Laufrad in axialer Richtung, also entlang der Motorachse, angesaugt und ebenso axial wieder ausgestoßen wird. Damit ein Axialgebläse optimal arbeitet, sind hohe Luftdurchsätze und niedrige Druckwiderstände erforderlich.
Typische Anwendungsbereiche umfassen die Lüftung von Hallen, die Belüftung von Tunneln, Einkaufszentren und U-Bahn-Stationen. Auch für Absaugungen oder Trocknungsprozesse in Papierfabriken sowie in der Landwirtschaft werden die Ventilatoren häufig eingesetzt. In der Energiewirtschaft finden sie Verwendung im Kühlerbau, beispielsweise in Kühltürmen und Wärmetauschern.
Ferrari bietet Axialgebläse im Industrieformat an, die Volumenströme von bis zu ca. 350.000 m³ pro Stunde und Drücke von bis zu ca. 5.000 Pascal erreichen. Im Gegensatz zu einem Radialgebläse können unsere Axialgebläse frei ansaugend und frei ausblasend installiert werden. Je nach Ausführung und Bauform eignen sie sich hervorragend für die Belüftung von Parkhäusern, Fabrikgebäuden oder sogar zur Bereitstellung frischer Luft in Viehställen.
Ferrari überzeugt durch die hohe Qualität seiner Produkte. Unser engagierter Kundenservice in Deutschland steht Ihnen jederzeit kompetent zur Verfügung.
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Wie funktioniert ein Axiallüfter?
Das Axialgebläse stellt die einfachste Bauweise eines Ventilators dar. Durch einen Antrieb wird das Axial-Laufrad in Bewegung gesetzt, wodurch die Luft axial (parallel zur Drehachse des Laufrads) in den Ventilator eingesogen und wieder ausgestoßen wird. Dieses Prinzip ermöglicht es, hohe Volumenströme bei einem guten Wirkungsgrad zu erzielen. Allerdings sind die erreichbaren Druckverhältnisse im Vergleich zu Radialgebläsen geringer.
Axialgebläse können sowohl mit als auch ohne Gehäuse betrieben werden. Zu den typischen Anwendungen zählen einfache Ventilatoren, die im Sommer zur Kühlung in Büros und Wohnräumen eingesetzt werden. Auch einfache Luftreiniger mit Filter-Einsatz oder Elektroheizer basieren auf dem Axial-Prinzip.
Ferrari bietet Axialgebläse auf Industrie-Niveau an, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignen. Dazu zählen die Entlüftung von Hallen, die Kühlung von Anlagen und Kompressorräumen, das Abkühlen von Schmiedeteilen sowie die Entstaubung in Fertigungsprozessen. Axialgebläse werden auch in Kellerräumen sowie in Lagerräumen oder Laderäumen von Schiffen zur Frischluftzufuhr eingesetzt.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, und die Ventilatoren von Ferrari lassen sich flexibel anpassen. Zudem bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für den ATEX-Bereich (explosionsgeschützter Bereich) an.
Bauform und Material unserer Axialgebläse
Unsere Standard-Axialgebläse sind für Volumenströme von bis zu 350.000 m³pro Stunde h und Drücke von bis zu 5.000 Pascal konzipiert. Die Schaufeln der Ferrari-Ventilatoren können im Stillstand eingestellt werden, was eine optimale Anpassung der Leistung an den jeweiligen Betriebspunkt der Anlage ermöglicht. Axialgebläse benötigen nur wenig Platz und lassen sich somit ideal in ein Kanalsystem integrieren. Darüber hinaus sind die Ventilatoren so gestaltet, dass sie frei ansaugend und ausblasend ohne Widerstand aufgestellt werden können.
- Wechselstrom- oder Drehstrommotoren für 50 Hz oder 80 Hz in der Schutzart IP54 oder höher
- Einphasige und dreiphasige Motoren mit 2, 4, 6, 8, 10 oder 12 Polen
- Leistungsbereich von 0,02 kW bis 1,2 MW
- Verfügbar mit EC-Technologie oder AC-Technologie
- Direkt auf der Motorwelle montiertes Laufrad
- Riemenantrieb zur Förderung von heißen Medien oder staubbelasteter Luft
- SStahlblech mit Korrosionsschutzbeschichtung als Standard
- Verzinkter Stahl für die Absaugung von feuchter Luft
- Edelstahlgehäuse für korrosive Abluft
- Sonderstahloptionen
- Aluminiumguss
- Kunststoff
- Edelstahl
- Stahlblech
- durchgemessen nach UNI 10531/ ISO 5801
- Betriebstemperatur bis 450 °C
- Durchmesser von etwa 200 mm bis etwa 3.150 mm
- Volumenstrom von etwa 300 m³ pro Stunde bis max 1.620.000 m³ pro Stunde
- Statische Drücke zwischen 1 und 5.000 Pa